Betreut von drei Tutoren (Markus Pfaffinger, Markus Schindewolf, Lew Classen) haben wir vier in der Cosmic-Forschungswoche die Eigenschaften von Myonen erforscht. Diese kann man sich als größere, schwerere Elektronen vorstellen. Mit einer langen Messung haben wir zuerst die Schwellen- und dann die pmt-Spannung von drei Detektoren bestimmt, welche zum Erkennen von Myonen dienen. In einem weiteren Experiment haben wir die Abschirmung durch Materialien wie Edelstahl, Styropor, Sand und Ziegelsteinen untersucht. Unterschiedliche Abstände (0 m, 2 m, 9 m) zwischen den Detektoren sorgten für die Messung der Myonengeschwindigkeit. Mithilfe von unterschiedlichen Zeitdifferenzen und der Formel v=s/t konnten wir eine Geschwindigkeit knapp unter der Lichtgeschwindigkeit errechnen.
Dann haben wir fast einen ganzen Tag verwendet, das in MIAMEL (Myonen Inklinationsapparat mit eingebautem Liegestuhl) umbenannte Gestell zur Messung des Einfallswinkels zu bauen. All diese Messungen wurden mithilfe des Programms „Gnuplot“ am Computer in Grafiken eingetragen. Zu guter letzt wurden die Ergebnisse vor der ganzen Gruppe vorgestellt.
Lucia Härer Ohm-Gymnasium Erlangen
Laura Bitter Gymnasium Carolinum Ansbach
Lisa Dietrich Gymnasium Carolinum Ansbach
Daniel Lang Willibald-Gluck-Gymnasium Neumarkt