Ich habe mithilfe verschiedener Salze (Yttriumoxid, Bariumcarbonat und Kupfer(II)-oxid) einen keramischen Hochtemperatursupraleiter hergestellt. Um dies zu realisieren musste ich im Verhältnis 1:4:6 die drei Chemikalien vermischen und gut mahlen. Danach musste das Pulver in den Ofen. Ich habe es dann bei 950°C über Nacht backen lassen und am nächsten Tag langsam abgekühlt, während ich reinen Sauerstoff in den Ofen geleitet habe. Letztendlich wurde der Supraleiter über Nacht fertig abgekühlt und am nächsten Tag konnten die ersten Tests durchgeführt werden. Anfangs konnten nur leichte Effekte wie etwa das Folgen einer runden Magnetbahn beobachtet werden. Am besten war ein Durchlauf in etwa 4-5mm Schwebehöhe, da der Supraleiter hier mehrere Runden auf der Magnetbahn schweben konnte.
Aufgrund der großen Erfolge werde ich das ESFZ vermutlich nochmals besuchen.
- Lukas Reil