Die Idee für das Projekt habe ich durch den Wettbewerb German Young Physicists‘ Tournament GYPT 2021 bekommen. Ich habe es gewählt, weil es sehr interessant klang und ich ein paar Ideen und Theorien hatte, die ich gerne ausprobieren wollte. Die Aufgabe war, dass an jedes Ende einer gewöhnlichen Batterie Magnete befestigt werden. Wenn man dann die Batterie auf Aluminiumfolie legt, dreht sie sich im Kreis (die Größe des Kreises hängt ab vom Größenunterschied der Magnete). Das Ganze nennt sich Homopolarmotor und funktioniert mit Hilfe der Lorentzkraft, die im Magnetfeld der Neodym Magnete wirkt und weil es ein kleiner geschlossener Stromkreis ist (von der Batterie durch den ersten Magneten, in die Alufolie, in den anderen Magneten und wieder in die Batterie). Ich wollte vor allem die Beschleunigung und die Lorentzkraft messen, was ich dann auch mit Hilfe meiner Tutorin geschafft habe. Die Beschleunigung habe ich mittels einer Tracking-App ermittelt und daraufhin auch meine Theorie zur Lorentzkraft bestätigt.
Miriam Wörlein