Ich habe mich mit einem thermoakustischen Motor, der Hitze in mechanische Bewegung umsetzt, beschäftigt. Bei diesem wird ein Reagenzglas mit Stahlwolle gefüllt und mit einem Bunsenbrenner erhitzt. An diesem Glas wird ein Kolben befestigt, der durch Wärmewellen zum Schwingen gebracht wird. Zu untersuchende Parameter für eine optimale Funktionsweise waren die Menge an Stahlwolle, das Volumen des Glasrohrs oder des Kolbens, sowie die Lage der Flamme.
Der thermoakustische Teil des Motors besteht aus einem Reagenzglas, welches auf der einen Seite mit einer Flamme erwärmt wird, in der Mitte durch Stahlwolle getrennt wird und auf der anderen Seite mit einem nassen Tuch abgekühlt wird. Das warme Reservoir übt Druck auf die Stahlwolle aus, dringt durch diese in das kalte Reservoir und es entsteht ein Ton.
Isabel Aumann