ESFZ – Erlanger SchülerForschungsZentrum für Bayern

Wasserrakete

Eine der diesjährigen Aufgaben des GYPT-Wettbewerbes war die Wasserflaschenrakete. Um herauszufinden, durch welche Parameter die Beschleunigung beim Start der Rakete beeinflusst wird, musste die Rakete erst einmal gebaut werden. Dabei war zu beachten, aus welchen Teilen die Rakete selbst besteht und wie sie beim Starten ihre aufrechte Position behält. Um das Startproblem zu lösen, habe ich eine Rampe aus Holz gebaut, die von vier Heringen am Boden gehalten wird. Über das Gardena-System habe ich die Rampe mit der Rakete verbunden. Um zu verhindern, dass das Wasser aus der Flasche in den Schlauch fließt, habe ich in diesen ein Rückschlagventil eingebaut. Die Rakete selbst besteht aus einer Flasche, einem Tennisball und drei Finnen aus Acryl. Letztlich ist die Rakete geflogen und es konnte eine Messreihe fertiggestellt werden, bevor sich der Kleber am Deckel der Flasche gelöst hat.

Michaela Stamanig (Willstätter Gymnasium, Nürnberg)